Über uns
Hallo Welt,
willkommen auf unserem Reiseblog!
Wir sind Alicka, Kathrin und Mirko.
Von August 2012 bis Januar 2013 sind wir Mädels in Montréal in Kanada.
Und ein Jahr später, ab August 2013 bis Januar 2014 macht dann Mirko die zweitgrößte Stadt von Québec unsicher.
Wir besuchen dort eine Sprachschule und berichten über unsere Eindrücke, Erlebnisse usw.
Viel Spaß beim Stöbern!
Wir freuen uns auf viele Kommentare von euch.
Euer Bärenfutter
PS: Und kein Essen rumliegen lassen…
Und falls es bei einem Ausflug ins Grüne doch mal zu einem Rendevouz mit einem Bären kommt, haben wir uns in das Thema „Bären-Sicherheit“ eingelesen.
Zuallererst sind Bären weder niedlich noch zahm und man sollte auf keinen Fall mit ihnen kuscheln.
Das lässt sich einrichten.
Dann erfahren wir, dass der Geruch von Kosmetikprodukten und Zahnpasta möglicherweise Bären anzieht.
Wir werden ab heute schon an einer neuen Gurgeltechnik arbeiten, damit der Bär, wenn wir ihn begrüßen und ein freundliches „Hallo“ hauchen, keine Minz-Rückstände erschnuppern kann.
Zudem wird empfohlen in einer kleinen Gruppe zu wandern und stets Geräusche zu machen – das bekommen wir hin! Sollte vor uns dennoch ein Bär auftauchen, müssen wir einen großen Bogen um ihn herum laufen. Sollte er trotzdem zu nah bei uns sein und sich erheben, dann müssen wir sanft mit ihm reden, damit er weiß, dass wir Menschen sind. Sollte er trotz allem mit den Kiefern klappern, den Kopf senken und die Ohren anlegen, dann ist es an der Zeit sich totzustellen. Allerdings nur, wenn es sich um eine Abwehrattacke eines Grizzlys handelt, den WIR überrascht haben.
In unserer Vorstellung liegt der Überraschungsmoment zwar eher bei uns, als beim Bären, aber gut.
Nach der Attacke – und das ist unsere Lieblingsregel – sollen wir so schnell wie möglich verschwinden und dem Parkranger Bescheid geben.
Überhaupt kein Problem. Jetzt sind wir völlig beruhigt.
Der Zusatz, dass Bären so schnell laufen können wie Rennpferde, fantastische Schwimmer sind, über einen extrem guten Hör– und Sehsinn verfügen, einen scharfsinnigen Geruchssinn haben und hervorragende Baumkletterer sind, macht es nicht besser. Wir lesen aber auch, dass man den Bären nicht direkt in die Augen schauen sollte.
Wir benutzen schon eine Woche vor unserer Kanadareise keine Pflegeprodukte mehr, putzen am Morgen vor der Abfahrt die Zähne nicht, überlegen uns einen freundlichen Text für den herannahenden Bären und setzen vorsichtshalber eine Sonnenbrille auf, damit wir erst gar nicht in Versuchung kommen, ihm direkt in die Augen zu sehen, während wir uns tot stellen.
In diesem Sinne: Wir haben alles unter Kontrolle.
Macht euch keine Sorgen 🙂
Euer Bärenfutter